Die Gründerin des Wing Chun des buddhistischen Ordens Shaolin
Der Kung Fu Stil „Wing Chun“ ist durch Ng Mui, eine buddhistische Shaolin Nonne, entstanden. So die eine Ausführung der Geschichte bzw. Überlieferung. Das Shaolin-Kloster, in dem sie lebte (in solcher Zeitepoche lebten Nonnen und Mönche miteinander im Kloster), wurde niedergebrannt. In der damaligen Zeit wurden sämtliche Nonnen aus dem Kloster vertrieben. So entwickelte sich der eigentliche „Anti Gong Fu Stil“, um sich gegen die Mönche zu verteidigen. Ng Mui blieb der legende nach, binnen allen Kämpfen, die z.T. um Leben und Tod gingen, ungeschlagen.
Die zweite Abwandlung (Überlieferung), die wahrscheinlicher der Wirklichkleit entspricht, ist folgende: In der Halle des „Ewigen Frühlings“ = „Wing Chun Hall“ vereinigten sich die 5 Weisen und großen Meister des Klosters und tauschten ein unglaubliches Informationen miteinander aus. Hierfür ging es um die Essenz der Waffenlosen Kampfkunst und die der Waffen. Somit entstand aus „vielen“ Technologien und Waffengattungen das mit effektivste Kampfkunst-System namentlich „Wing Chun“. Dieses System verfügt über einen Stock und nicht viele ausgewählte, dem Langstock „Dragon Pole“ (der in dieser Art vielfältig anwendbar und übertragbar auf die andersartigsten Waffen und Waffenlosen Technologien ist) und gleichfalls das Qi Gong vertieft ebenso die „geheime“ und mystische Doppelmesserform „Baat Jaam DO“ mit den raffinierten Technologien und einer einzigartigen Fußarbeit, die genauso natürlich das waffenlose System vernünftig beeinflusst und verstärkt.
*Shaolin – Auch das Ursprungskloster des Ordens, das am Berg Songshan im Ort Dengfeng in der Provinz Henan im Herzen Chinas liegt.
Unser „Urgroßvater“
Yip Man (chinesisch 葉問 / 叶问, Pinyin Yè Wèn, Jyutping Jip6 Man6, Yale: Yip Man, altern. kant.
Umschrift: Ip Man, ursprünglich: 葉繼問 / 叶继问, Jyutping Jip6 Gai3man6, kantonesisch Yip Kai Man; * 1.
Oktober 1893in Foshan, China; † 2. Dezember 1972 in Hongkong) wurde posthum als „Großmeister“ der südchinesischen Kampfkunst Wing
Chungeehrt. Auf seine Lehre berufen sich heute viele Varianten dieser Kampfkunst. Yip Man selbst verzichtete Zeit seines Lebens auf Titel wie „Meister“ oder „Großmeister
Yip Man erlernte die bis dahin noch kaum bekannte Kampfkunst Wing Chun von Chan Wah Shun (陳華順 / 陈华顺, Chén Huáshùn, Jyutping Can4 Waa4soen6) in der Stadt Lin Fa Dei. Spätere Lehrer Yip Mans waren Chans Schüler Ng Jung Su (吳仲素 / 吴仲素, Wú Zhòngsù, Jyutping Ng4 Zung6sou3) und ein Sohn von Chans Lehrer mit Namen Leung Bik (梁壁, Liáng Bì, Jyutping Loeng4 Bik1). Die Person des Leung Bik ist jedoch umstritten. Einige Quellen geben Leung Bik als eine Erfindung des Yip-Man-Schülers und zeitweilig als Reporter tätigen Lee Man an.
Mit fünfzehn Jahren ging Yip Man nach Hongkong, verließ die Stadt jedoch für zwei Jahre wieder, um seine Ausbildung in der Kampfkunst zu beenden. Yip Man arbeitete auch einige Jahre als Ermittler für die Polizei in Südchina, bevor er wieder nach Hong Kong kam, um eine Wing-Chun-Schule in der Kowloon Restaurant Association zu eröffnen. Dieser folgten später noch weitere.
1966 wurde (alle bekannten Quellen geben dies so an) auf einen Vorschlag Yip Mans hin die Ving Tsun Athletic Association von seinem Sohn, Yip Chun, und sechs weiteren Schülern in Hong Kong gegründet (Yip Man verwendete die Transkription Ving Tsun für die Kampfkunst, die in Europa häufig als Wing Chun transkribiert wird; siehe Der Konflikt um die Schreibweise).
Yip Man unterrichtete Wing Chun erstmals in seiner Heimat Foshan, später in Hongkong. Dabei sind folgende Schulorte bekannt:
Hinterzimmer des Restaurant Union, Da Na Street, HongkongYim Wah Restaurant in der Stanley StreetThree-Prince-TempelPublic Safety Union (die Schule in der Stanley Street wurde wegen zu vieler Schüler hierhin verlegt)Fu Shan Ving Tsun Club, Hoi Tan Street; diese wurde später in die Lee Tat Street und schließlich ins Shin Yip Building verlegtVing Tsun Association, Nathan Road
Yip Man widmete sein Leben dem Kampf, ob im Wing Chun oder in der Begeisterung für Kampfhunde und -hähne. Yip Man selbst wurde von Weggefährten dennoch immer als ruhig, bescheiden und stets gut gekleget beschrieben.
YIP MAN Schüler
Sein wohl berühmtester Schüler war Bruce Lee, der nach Amerika auswanderte und dort auch Elemente des Wing Chun verwendete, um seinen eigenen Stil Jeet Kune Do zu kultivieren.
Weitere Schüler Yip Mans waren unter anderem: Yip Chun und Yip Ching (Yip Mans Söhne), Lo Man Kam (Yip Mans Neffe), Leung Ting, Lok Yiu, Moy Yat, Wang Kiu, William Cheung (Cheung Cheuk Hing), Wong Shun Leung, Hawkins Cheung, Duncan Leung, Viktor Khan, Tsu Sheung Tin (Tsui Shan Tin), Lo Bing, Leung Sheung, Yip Bo Ching, Markus Lam, Chan Wah, Lee Wing, Lee Man, Lee Han, Chiu Yau, Jiu Wan, Ho Kam Ming, Sam Lau (Lau Kung Shing), Chan Wei Hong, Chan Shing(Chris Chan), Lee Wei Chi.
Unser „Großvater“
Wong soll in seiner Jugend in mehreren Kampfsportarten trainiert haben, hauptsächlich in t’ai chi ch’uan und entweder Boxen oder Kickboxen. Er gab das Boxen wegen zweier Vorfälle auf: einer mit seinem Boxtrainer und einer mit Yip Man. Der erste Vorfall ereignete sich anscheinend, weil Wong während des Sparringes versehentlich seinen Boxtrainer geschlagen hatte. Der wütende Trainer griff ernsthaft an, nur um schließlich von Wong geschlagen zu werden; Der Vorfall veranlasste Wong, das Boxen zu verlassen. In einem anderen Bericht sagte Wong jedoch, dass er seinen Boxtrainer mit Flügelchun-Techniken besiegt hatte: „Ich trainierte mit meinem Lehrer und ich traf ihn sehr hart, er wurde richtig sauer und kam sehr hart auf mich zu. Ich kämpfte mit Wing Chun und er blutete. Das Boxen war für mich vorbei!
Kei Flügel – Wong Shun Leung
Der zweite Vorfall kam von Wongs Faszination für die Geschichten legendärer Wing Chun-Figuren wie Chan Wah-shun (陳華順) und Leung Jan (梁贊). Dieses Interesse veranlasste Wong, nach einem Wing Chun Lehrer zu suchen. Freunde seines älteren Bruders brachten ihn zu Yip Man. Laut einer Version der Ereignisse hatte Wong, nachdem er mindestens zwei von Yips Schülern besiegt hatte, ein Match mit Yip selbst und wurde leicht besiegt. Eine andere Version ist, dass nachdem Wong Lo Man Kam gegenüberstand, Yip Po Ching Wong besiegte. In jedem Fall trat Wong der Wing Chun-Gruppe bei und kam schließlich Yip mit Unterricht zu helfen, einschließlich Bruce Lee. Lee schrieb einmal in einem Brief an Wong: „Obwohl ich (technisch) ein Schüler von Yip Man bin, habe ich in Wirklichkeit mein Kung-Fu von dir gelernt.“ Man glaubte, dass Wong den Brief in seiner Brieftasche trug.
Der „Onkel“
Kung Fu erlangte in den Vereinigten Staaten von Seiten Bruce Lee eine außerordentliche Bekanntheit. Bruce Lee, der von dem verstorbenen Grossmeister Yip Man und Wong Shun Leung in China sein Können erlernte, konnte wegen seiner Fähigkeiten sämtliche Kampfkünstler weltumspannend beeindrucken. Noch heute vereint man mit seinem Namen die Bedeutung einer Kultfigur.
Der „Vaterlehrer“ - unser weltweit anerkannter Großmeister des Wing Chun von Hongkong über Los Angeles bis nach Heidelberg und einmal um den Erdball..
Gary Lam begann im Alter von 15 Annos mit Wing Chun. Vor allem anderen lernte er von einem der ersten Schüler Yip Mans (Lok Yiu), bis er 2 Jahre später seinen Lehrer Wong Shun Leung wissen lernte. Gary Lam folgte Wong Shun Leung über 15 Jahre und lehrte hierdurch darüber hinaus 6 Jahre in dessen Schule. Gary Lam war Wong Shun Leung’s bester und erfolgreichster Schüler. Gary Lam sogar hat erfolgreich an zahlreichen Vollkontaktwettkämpfen in Hong Kong teilgenommen und war 1978 wie auch 1979 Turniersieger des Hong Kong „Full Contact“ Tournament und Gewinner der „Golden Coin“.
Für Insider ist Lam, Man Hog einer der förderlichsten Vertreter des Wing Chun Kong Fu im einundzwanzigsten Jahrhundert!
Er erlernte in Thailand das Muay Thai, welches er später in Hong Kong genauso unterrichtete. In den 80’ern eröffnete Gary Lam seine eigene Wing Chun Schule in Hong Kong und unterrichtete insgesamt mehr als 800 Schüler. Zahlreiche seiner Schüler waren erfolgreiche Wettkämpfer. Gary Lam gehört mit Abstand zu den überwiegend erfahrenen Wing Chun Meistern jener Zeit, der es überwiegend verstanden hat, Tradition und Zeitgeist miteinander zu vernetzen.
Die Zeiten ändern sich und Trainingsmethoden müssen dementsprechend zugeschnitten werden. Der Wille der uneingeschränkten Weitergabe seines Wissens, seiner gebündelten Erfahrungen, sowie als Kämpfer wie als Lehrer, zeichnen das Gary Lam Wing Chun System aus. Auf Grund seiner Erfahrung wurde er 1991 zum Präsidenten der Hong Kong Ving Tsun Association ernannt und 2006 zum Sifu des Annos ernannt. Nun lebt und lehrt Gary Lam in L.A., USA.
Aus eigener Erfahrung kann ich bloß sagen: Prädikat überaus wertvoll.
Sifu Gary Lam ist ein herzlicher, charismatischer, offener und außergewöhnlich großartiger Mensch und ein authentischer Großmeister. Einer der letzten seiner Gattung.
Jeder Kampfkünstler, der ernsthaft eine chinesische Kampfkunst praktiziert, sollte einen chinesischen Großmeister (Sifu bzw. SiGung) haben! Nur wer aus der direkten Quelle trinkt, wird die Kampfkunst wirklich einverleiben können. Daher bist du willkommen bei uns in der Wing Chun Schule von SIFU Sueley, damit auch du von unserem Hongkong-Style Training profitieren kannst.